Anathi war immer fasziniert von der Kunst der alten niederländischen Meister, mit dem wachsenden Wunsch, Werke dieser Art zu erschaffen. Seine Faszination für die traditionelle Kleidung seiner Vorfahren – einem Ornat, der Haut eines Leoparden – dient ihm als Inspiration für die Darstellung von Ereignissen die in Verbindung zu seiner Kultur und ihm selbst stehen.

Anathis Kunst, stark geprägt von symbolischen Bildern, folgt den Prinzipien des Surrealismus. Die Kerze, oft zu finden in Anathis Kunst, stellt den Geist des Mutes dar und symbolisiert gleichzeitig die flammende Hoffnung der Menschen.

Thembalethu entstammt den staubigen Straßen von  Kwazakhele in Port Elizabeth. 1984 geboren, entdeckte er seine Leidenschaft für die Kunst schon im frühen Kindesalter. Seine gesamte Kindheit und Jugend widmete er sich intensiv der Malerei.  Thembalethu studierte am Port Elizabeth College und der Nelson Mandela Universität, die er mit einem Bachelor in Kunst, Politik, Psychologie, Kunstgeschichte, Visueller Kunst und Xhosa abschloss.

Inspiriert von Picasso, Jean-Michel Basquiat und der Überspitzung  des afrikanischen Expressionismus, sind Thembalethus Arbeiten wie eine frische Brise.  Thembalethu ist sehr spirituell, seine Bilder entstehen intuitiv. Ganz gezielt verbindet er meisterhaft Traditionen, kulturelle Praktiken und Stilrichtungen und erschafft damit ein neues, einzigartiges Narrativ.
Ein wahrhaft freier Geist in einer modernen Welt. 

Lunga stammt ursprünglich aus Stellenbosch, wo er in einer geschichts- und traditionsbewussten Gemeinschaft aufwuchs. Die Herausforderungen und Chancen, die sich ihm im Laufe seines Lebens stellten und boten, prägten seinen Charakter. Lunga war ein stolzer Schüler des Paul Roos Gymnasiums und Student der Universität Stellenbosch, wo er Freundschaften schloss, die ihm neue Perspektiven eröffneten und die ihn noch heute  in seinem täglichen Leben begleiten.

Als er ein Buch über Mahatma Gandhi las, wurde ihm klar, dass er ein visueller Geschichtenerzähler sein wollte mit dem Ziel, die reiche Geschichte und die kulturellen Praktiken, die er kennenlernen durfte, an andere weiterzugeben.